Salzburgerin Romy Sigl zielt auf 100 Millionen Euro ab

Romy Sigl ist Salzburgs Co-Working-Pionierin, seit 2012 unterstützt sie Firmengründer. Ihr neues Ziel: 1000 heiße Ideen mitzufinanzieren.

Junge Gründer kämpfen mit einer Vielzahl an Herausforderungen. Drei wesentliche: Ausreichendes Kapital, passendes Netzwerk, richtiger Arbeitsplatz – mit einer gute Idee allein ist es auf dem Weg zur eigenen erfolgreichen Firma bekanntlich nicht getan. In Sachen Arbeitsumgebung und Umfeld ist Romy Sigl hierzulande seit der Gründung von Coworking Salzburg im Techno-Z in Itzling erste Ansprechperson.

Nun geht die Pionierin für gemeinschaftlich nutzbare Büros noch einen gewaltigen Schritt weiter: Die 41-Jährige Flachgauerin schlüpft auch in die Investorenrolle.

Voller Fokus auf die künstliche Intelligenz

Erste Investoren, die 500.000 Euro für ein Ticket, also eine Beteiligung, hinlegen müssen, sind gefunden. Einer der Geldgeber ist Sigl selbst. Die größte Hürde, um als Start-up und Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben, stellt nicht nur in den Augen Sigls vor allem die künstliche Intelligenz dar. „Wenn wir hier in Salzburg, in Österreich und in Europa nicht rasch Wissen zur KI anhäufen und den Anschluss verpassen, wird es ganz schnell finster.“

Zitat aus Kronen Zeitung, 19. Dezember, 2023.

Bild © COWORKINGSALZBURG